Methode
Die eigenständige Behandlungsmethode setzt sich zum Ziel, Menschen mit Störungen der Körperhaltung, eingeschränkter Beweglichkeit und Schmerzen der Gelenke, insbesondere der Wirbelsäule sowie Verkrampfungen der Muskeln auf natürliche Art zu helfen.
Behandlung
Die Chiropraktik diagnostiziert, behandelt und beugt Funktionsstörungen und Schmerzen des Bewegungsapparates vor, die durch Krankheit, Unfall oder Abnützung auftreten können. Nach einer Diagnose mit klinischen, labortechnischen und radiologischen Methoden wird das betroffene Gelenk mit sanftem manuellem Druck über seine Beweglichkeit hinausbewegt, ohne Kapsel, Bänder oder Weichteile zu verletzen oder zu beeinträchtigen.
Wirkung
Mit Chiropraktik kann die Funktion des Gelenks sofort oder verzögert wiederhergestellt werden. Neben lokalen Beschwerden werden auch vom Bewegungsapparat ausgehende Störungen wie Schwindel oder Kopfschmerzen vermindert oder geheilt.
Kosten
Der Beruf des Chiropraktors und der Chiropraktorin ist im Medizinalberufegesetz verankert. Ihre Leistungen werden deshalb von der Grundversicherung der Krankenkassen (obligatorische Versicherung), von den Unfallversicherungen sowie von der Invaliden- und der Militärversicherung ohne vorgängige Überweisung des Hausarztes oder der Hausärztin (ausgenommen sind HMO-Versicherte) bezahlt.